Interview mit Jim A.
Es geht weiter mit unseren Eigengewächsen!
Heute haben wir Jim A. im Interview. Einige kennen ihn vielleicht schon von unserem Beitrag aus dem Juli, als er gerade frisch seine zum Techniker abgeschlossen hatte. Anders als in den letzten Wochen, starten wir direkt ins Interview.
Hallo Jim, stell dich unseren Leser:innen kurz und erzähl uns von deinem Werdegang bei uns.
Ich bin bereits seit 2013 im Unternehmen. Angefangen habe ich mit der Ausbildung zum „Technischen Systemplaner im Fachbereich Ausrüstungs- und Versorgungstechnik“, die ich 2017 erfolgreich abgeschlossen habe und nach der ich übernommen wurde. 2018 habe ich dann ein Studium in „Energie und Gebäudetechnik“ angefangen und weiterhin als Werkstudent bei uns gearbeitet.
Im Studium habe ich schnell gemerkt, dass mir der praxisorientierte Wissenstransfer fehlt. Gemeinsam mit der Geschäftsführung haben wir dann nach alternativen Karrierewegen für mich überlegt und so kam es, dass ich 2019 eine Weiterbildung begonnen habe. Diese habe ich im Juli 2021 erfolgreich abgeschlossen und jetzt bin ich staatlich geprüfter „Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik“.
Aktuell bin ich fester Bestandteil unserer Lüftungsabteilung, wo ich u.a. für die Konstruktion verantwortlich bin. Außerdem habe ich die Rolle des standortübergreifenden CAD-Koordinators übernommen. Hier koordiniere ich regelmäßigen Austausch und Weiterbildungen. Ein wichtiger Aspekt ist CAD-seitige Qualitätssicherung unserer Arbeit.
Was fasziniert dich an deiner Arbeit oder welche Themen interessieren dich? Wofür kannst du dich bei der Arbeit besonders gut begeistern?
An der Arbeit, die wir hier täglich leisten, faszinieren mich am meisten die häufig sehr komplexen und spannenden Aufgabestellungen, die es gemeinsam zu lösen gilt. Gerade wenn mehrere Abteilungen und Gewerke beteiligt sind, ist viel Zusammenarbeit gefragt.
Natürlich sind die Projekte als solche auch sehr interessant und üben eine gewisse Faszination aus. Gerade Krankenhäuser und Laboreinrichtungen sind hochgradig vielschichtige Bauwerke mit wichtigen Funktionen. Da hier die Versorgungssicherheit der Nutzenden oberste Priorität hat, ist präzises und vorrausschauendes Arbeiten gefragt.
Was schätzt du an uns als Arbeitgeber und an deinem Team?
Zum einen sind es sicherlich, die schon erwähnten, spannenden Projekte. Zum anderen aber auch die Aufstiegsmöglichkeiten. Meine berufliche Entwicklung wurde hier von Anfang an gefördert und ich wurde immer dabei unterstützt meine Fähigkeiten auszubauen.
Darüber hinaus gefällt mir auch die Arbeitsatmosphäre und das Klima, dass untereinander herrscht. Kolleginnen und Kollegen sind stets hilfsbereit, so dass bei wichtigen Entscheidungen, alle Türen immer offen stehen, um weitere Erfahrungen und Meinungen einholen zu können.
Was glaubst du, wie sich unsere Branche in den nächsten 10 Jahren verändern wird?
Als CAD-Koordinator muss ich bei dieser Frage natürlich die Digitalisierungsfahne hochhalten. Wenn ich mir die Entwicklung unserer Branche anschaue — seit ich in die TGA Fachplanung eingestiegen bin — ist es spannend, welche Sprünge da passiert sind. Das wird auch weiterhin so bleiben und die Technik der Bauindustrie entwickelt sich in den kommenden Dekaden stetig weiter.
Besonders wichtig ist hier das Thema BIM (Building-Information-Modelling), dass Arbeitsschritte erleichtert und ganz neue Möglichkeiten aufdeckt. Ein positiver Nebeneffekt des digitalen Arbeitens ist außerdem, dass wir zukünftig auf konventionelle Unterlagen aus Papier weitestgehend verzichten können.
Zum Abschluss: Was begeistert dich in deiner Freizeit? Hast du besondere Hobbies oder Interessen?
Ich bin ein unternehmungslustiger, geselliger Mensch. In meiner Freizeit unternehme ich also viel mit Freunden. Zum Ausgleich zur Arbeit vor dem Computer, gehe ich außerdem regelmäßig ins Fitnessstudio mit dem Fokus auf Krafttraining.
Ein weiteres Hobby von mir — und hier kommt nochmal meine technikaffine Ader zum Vorschein — ist das Zusammenbauen von Technik-Modell-Bausätzen verschiedener Klemmbausteinhersteller. Manchmal ganz simpel und einfach nach Anleitung, dann aber auch immer wieder komplexere Technikbausätze mit Motoren und Pneumatik. Auch hier entwickelt sich die Technik weiter und viele Bausätze sind auf einem ganz anderen Level als noch vor zehn oder 20 Jahren.
Wir bedanken uns für das Interview!